Manufactum

Staatspreis für das Kunsthandwerk NRW

Seit 1963 vergibt die nordrhein-westfälische Landesregierung alle zwei Jahre den Staatspreis für das Kunsthandwerk an Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker aus Nordrhein-Westfalen. Er ist einer der traditionsreichsten und mit insgesamt 60.000 Euro Preisgeld einer der bedeutendsten Preise seiner Art in Deutschland. Meine Arbeiten konnten die Jury schon oft überzeugen und waren Teil der Finalrunde in vielen Jahren. 

2023

Ringserie - LOOP

Die Grundform dieser Serie ist ein zu einem großen Ring geschlossener Silberstreifen.  

Dieser große Ring wird wieder zu einem Streifen flachgedrückt, wobei ein Ende tropfenförmig geöffnet bleibt. Der so entstehende Streifen wird dann zum Fingerring geformt.

Die weiteren Variationen der Serie entstehen durch eine unterschiedliche Anzahl an Einsägungen am tropfenförmigen Ende des Streifens. Die dabei entstehenden  Elemente sind gegeneinander aufgefächert.

Die Ringe können in unterschiedlichen Positionen getragen werden. Der tropfenförmige Teil des Rings kann entweder als Ringkopf oben auf dem Finger oder seitlich am Finger getragen werden. 



2021

Ringserie - TRIANGEL

Trotz der eigentlich einfachen Grundform entstehen viele verschiedene interessante Ansichten, je nachdem, auf welchem Finger, an welcher Hand und vor allem in welcher Position die einzelnen Ringe aufgesteckt werden. 

Jeder Ring kann beliebig am Finger getragen werden, sodass es bis zu vier mögliche Ansichten gibt – mal kreuzen sich die Linien, mal laufen sie nebeneinander, mal ist der Ring schmal, mal breit. 



2019

Ringserie LINEA - 3 Ringvariationen aus einem gefalteten Band

Die Ringserie zeichnet sich durch die besondere Art der Herstellung aus. Die Ringe werden nur durch Falten und Biegen aus einem Silberstreifen gearbeitet. Durch die Variation des Faltwinkels und der Biegung der Enden entstehen drei verschiedene Ringe aus dem gleichen Streifen Metall.



2011

Armreif - SPANNUNGEN

Zwei Kreisringe, leicht gespannt, sind miteinander verbunden. Die beiden seitlich entstehenden Zwischenräume sind mit Perlonverspannungen ausgefüllt. Die Verspannungen bilden einen interessanten Kontrast zu den flächigen Kreis-ringen. Je nach Blickwinkel erscheinen sie entweder durchscheinend, filigran oder sogar flächig. 



2009

Armreif - "EINFACH GESTECKT"

Einzelne Kreisringe sind nur durch eine Steckverbindung zu einer federnden Spirale verbunden. 



2007

Armschmuck - variabel

Vier rechteckige Silberbleche können mit Hilfe von Röhrchen zu einem Armschmuck zusammengesteckt werden. Dieses einfache Steckprinzip ermöglicht es, den Armschmuck zu verändern, indem Elemente ausgetauscht oder zwischengesetzt werden.



2005

Halsschmuck -  QUADRAT IN REIHUNG

 

Einzelne Quadrate aus laminiertem Gewebe mit einem abgeklappten Teilelement und einem Einschnitt sind ineinandergesteckt und mit Nylonfäden fixiert. 



1999

Ansteckschmuck - variabel

Ein doppelter rechteckiger Rahmen bildet die Grundform für acht bewegliche navetteförmige Elemente. Die Elemente können sowohl Abstand als auch Kippwinkel zueinander verändern. So ergeben sich vielfältige verschiedene Ansichten.



1997

Variabler Ansteckschmuck - Ornamentik der Griechen, Mäander- und Wellenband

Ein Stahlrahmen bildet den Träger für 2 austauschbare Schmuckplatten. Die Ornamentik der Griechen bildet die Grundlage für eine Sägelinie auf der Grundform. Die Platten können jeweils in 2 verschiedenen Positionen getragen werden.


1995

 Halsschmuck - Quadrat in Reihung

Der Kette liegt die Idee zugrunde, die einfache quadratische Grundform durch Einschneiden und Ineinanderstecken so zu verbinden, dass eine Kette entsteht, die je nach Blickwinkel eher flächig oder aber filigran wirkt. 



1993

Halsschmuck - Kegel in Reihung

Kleine goldene Kegel in Kombination mit einem doppelten Drahtbügel bilden die Grundform. Die Einzelelemente sind nur ineinandergehängt, sodass  die Länge variiert werden kann.